Eine Tausendstel – Das Märchen der 39-Jährigen bei ihren sechsten Spielen
Die Welt
Teresa Portela war über Jahrzehnte Weltspitze im Kanu-Sprint. Bei Olympia aber war die Spanierin dem Edelmetall seit 2000 vergeblich hinterhergejagt. Nun das Happy End. Dramatischer und tränenreicher hätte es nicht laufen können.
Natürlich konnte dieses Rennen kein normales Ende finden. Wie bei allen anderen engen Zieleinläufen auch blickten Zuschauer und Athletinnen nach dem Frauenrennen im Kajak-Einer gebannt auf die Videoleinwand. Im olympischen Kanu-Stadion am Sea Forest Waterway wird das Endergebnis stets häppchenweise präsentiert, beginnend mit Platz eins. Als Erstes erschien der Name von Lisa Carrington. Die Neuseeländerin war am Ende der 200-Meter-Sprintstrecke mit einem sichtbaren Vorsprung über die Linie gefahren. Anschließend leuchtete der Name der Dänin Emma Aastrand Jörgensen auf, Bronze ging an Marta Walczykiewicz.More Related News