Eine Frau und drei Männer bei Strasburger Bürgermeisterwahl
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Strasburg (dpa/mv) - Eine Frau und drei Männer treten zur Bürgermeisterwahl in Strasburg im Landkreis Vorpommern-Greifswald an. Wie eine Sprecherin der Wahlleitung in Strasburg am Freitag sagte, wurden alle vier Bewerber zur Wahl am 23. April zugelassen. Die Wahl ist nötig, weil die bisherige Verwaltungschefin Heike Hammermeister-Friese (CDU) im November 2022 bei einem Bürgerentscheid vorzeitig abgewählt worden war.
Bei den Kandidaten handelt sich um Livia Meier (Initiative für Strasburg) und die drei Einzelbewerber Falk Böhme, Nico Jahnke und Klemens Kowalski. Meier, die auch von der CDU unterstützt wird, sitzt bereits in der Stadtvertretung, wie auch der 25-jährige Jahnke.
In der Stadtvertretung hat die CDU vier Sitze, zwei Bürgerinitiativen und die Linke je drei Sitze, die SPD zwei und die AfD einen. Die Altersspanne der vier Kandidaten reicht von 25 bis 55 Jahren. In Strasburg, der einzigen Uckermark-Stadt in Mecklenburg-Vorpommern, leben rund 4500 Menschen.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.