
Ein Container – voll mit Windstrom
Die Welt
Die Wärmespeicher-Firma Kraftblock, ein Vorzeige-Investment des umstrittenen Investors Frank Thelen, präsentiert den ersten Auftrag: Energiespeicher für Fritteusen in einer Pepsico-Fabrik. So können Kartoffelchips mit Windkraft hergestellt werden. Stahl soll folgen.
Für den fernsehbekannten Start-up-Investor Frank Thelen war es 2018 ein Vorzeige-Investment für seine „Deep-Tech“-Strategie: Das saarländische Jungunternehmen Kraftblock stellt Container her, die Wärme speichern können. Die mit dem Wetter schwankende Energie etwa aus Windrädern wird so lagerfähig – ähnlich wie in einer großen Batterie.
Zuletzt war es eher ruhig um Kraftblock – obwohl der niederländische Investor, der ehemalige Uber- und Booking-Manager Kees Kolen vor zwei Jahren ebenfalls eingestiegen ist. Doch jetzt machen sich die knapp sieben Millionen Euro Risikokapital, die in das Unternehmen geflossen sind, bemerkbar:

„Chaos statt Musik“, urteilte die russische Tageszeitung „Prawda“ zur Premiere der einzigen Oper von Dmitri Schostakowitsch. Zuvor hatte Stalin wutentbrannt die Vorstellung verlassen. Zum 50. Todestag eröffnet die Mailänder Scala ihre Saison mit „Lady Macbeth“ – inszeniert von Bayreuths großer „Ring“-Hoffnung.












