DRF Luftrettung fliegt zu weniger Einsätzen in Sachsen
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Die Einsatzkräfte der DRF Luftrettung sind 2023 in Sachsen zu insgesamt 2701 Einsätzen geflogen. Im Jahr zuvor waren es noch 440 Einsätze mehr gewesen.
Dresden (dpa/sn) - Die Hubschrauber der DRF Luftrettung sind im vergangenen Jahr in Sachsen zu insgesamt 2701 Einsätzen ausgerückt - 440 weniger als im Vorjahr. Dabei kamen die Einsatzkräfte der Station in Bautzen 1575 Mal und der Station in Dresden 1126 Mal Menschen zu Hilfe, wie die DRF Luftrettung am Mittwoch mitteilte. Im Jahr 2022 waren die Hubschrauber noch 3141 Mal im Einsatz gewesen.
In ganz Deutschland flogen die Hubschrauber und Flugzeuge der Organisation 2023 demnach zu 36.413 Einsätzen, 2022 waren es knapp 39.000 gewesen. Am häufigsten wurden die Einsatzkräfte laut DRF wegen Schlaganfällen, Herzinfarkten oder Unfällen im Straßenverkehr, bei der Arbeit oder Freizeitaktivitäten alarmiert. Unter den Einsätzen waren demnach 28.191 Notfalleinsätze und 7857 Intensivtransporte. Flugzeuge der DRF holten darüber hinaus 365 Mal Menschen aus dem Ausland zurück nach Deutschland, hieß es.
Die Organisation sieht nach eigenen Angaben einen Reformbedarf angesichts von Schließungen von Fachabteilungen und Krankenhäusern, fehlendem medizinischen Fachpersonal und weniger Ärzten und Ärztinnen im ländlichen Raum. Die DRF schlägt mehrere Reform-Maßnahmen vor - etwa eine bessere Koordinierung, damit die passenden Einsatzkräfte gerufen werden, oder eine Ausweitung des 24-Stunden- und Randzeiten-Betriebs der Luftrettung.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.