
Djokovic bleibt als schlecht beleumundeter Irrläufer zurück
Die Welt
Im Hickhack um seine verweigerte Teilnahme an den Australian Open steht der verbannte Dominator der Tennis-Tour in vielerlei Hinsicht als dummdreister Verlierer dar. Zum Idol taugt Novak Djokovic nur noch für Esoteriker, Querdenker – und die eigene Familie.
In der Debatte um einen Verbleib in Down Under hätte Novak Djokovic vielleicht einen Kumpel um Rat fragen sollen. Seit einigen Jahren schon arbeitet er mit Chervin Jafarieh zusammen. Der ist selbst ernannter Alchemist und behauptet, mit der Kraft des Geistes die molekulare Zusammensetzung von Flüssigkeiten verändern zu können.
Aus der giftigsten Brühe werde so das Wasser mit der größten Heilkraft, aus schlechten Dingen könne er Gutes machen. Vielleicht hätte einer wie Jafarieh den Fall Djokovic in eine andere Richtung gelenkt.
