
Die Politik zwingt den Hausbesitzer zur Wärmewende – und schadet dabei sogar dem Klima
Die Welt
Der Technikwandel im Heizungskeller soll per Gesetz beschleunigt werden. Doch in der Praxis wird das kaum funktionieren. Stattdessen vernachlässigt der Staat seine Kernaufgaben. Das ist teuer, ineffizient –und schadet am Ende dem Klima mehr als es nützt.
In deutschen Heizungskellern herrscht noch das fossile Zeitalter. Fast fast jeder zweite Haushalt heizt hierzulande mit Erdgas, gefolgt von Heizöl mit knapp 25 Prozent und Fernwärme. Der Gebäudesektor produziert jedes Jahr mehr als 110 Millionen Tonnen CO₂. Dass sich das ändern muss, wenn man Treibhausgasemissionen verhindern will, ist offensichtlich. Mittel- und langfristig sind grüner Strom und grüne Gase die Lösung. Die Bundesregierung allerdings schlägt jetzt aber einen Weg ein, der besonders teuer wird – und möglicherweise dem Klima sogar mehr schadet als nützt.

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„Wir haben eine Regierung, die nicht im Traum daran denkt, etwas zu ändern. Vor allem nicht die SPD“
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