Die große Angst um Konzerte und Festivals, wie wir sie kennen
Die Welt
Konzerte und Festivals fielen in der Pandemie aus, die Veranstalter mussten dramatische Umsatzeinbrüche hinnehmen. Wann die Events wieder profitabel sein werden, ist ungewiss. Für viele Unternehmen könnte es dann zu spät sein.
Deutschland ist dank fallender Infektionszahlen auf dem Weg zurück in etwas Normalität. Geschäfte und Restaurants öffnen, Reisen sind wieder möglich, die Homeoffice-Pflicht wird abgeschafft. Doch für Veranstalter von Konzerten und Festivals ist ein echter Neustart nicht in Sicht. Enttäuschte Fans, fehlende Mitarbeiter und schwindende Finanzreserven machen eine Rückkehr zu alten Zeiten immer schwieriger. Die Branche rechnet mit fatalen Konsequenzen.
Donald Trump erhebt offen Anspruch auf Mitsprache bei der Geldpolitik. Die Nachfolge von Fed-Präsident Jerome Powell im kommenden Jahr wird damit zum Test für die Unabhängigkeit der US-Notenbank. Geht er schief, drohen Verwerfungen an den Märkten. Was das für Anleger bedeutet.
Umverteilung durch Steuererhöhungen, Mietendeckel, mehr Sozialstaat: Das Wirtschafts-Programm, das Zohran Mamdani ins Bürgermeister-Amt von New York brachte, ähnelt dem der Linkspartei. Dominierte unter Linken hierzulande lange der Anti-Amerikanismus, werden nun neue Allianzen geschmiedet.
Europas traditionsreiche Skiregionen erleben eine Übernahmewelle, die von angelsächsischen Konzernen ausgelöst wurde. Die neuen Investoren verändern eine ganze Branche. In einem Land haben sie es mit ihrer Strategie jedoch schwer.
2026 bringt für Millionen Bundesbürger deutlich höhere Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung mit sich. Aber nicht alle Kassen schröpfen ihre Kunden. WELT zeigt, welche Steigerungen auf Versicherte zukommen – und wie viel Geld sich durch einen Wechsel sparen lässt.
Fleischersatz-Produkte sind längst nicht mehr so angesagt wie in den vergangenen Jahren. Nun versuchen Industrie und Handel einen undogmatischen Kompromiss mit sogenanntem Hybridfleisch, mit ersten Erfolgen. Denn Abkehr vom Fleisch ist nicht mehr nur ein ethisches oder gesundheitliches Thema.
So viel neue Milliardäre wie selten zuvor gab es 2025, und die größten Gewinner kommen oft aus Ländern, die kaum jemand auf dem Schirm hat. Auch Deutschlands Superreiche stechen heraus – allerdings nicht nur im positiven Sinne.
Heidelberg, Hamburg, Mannheim: Immer mehr Städte testen Scan-Autos, um Falschparker schneller und effizienter zu ermitteln. Das ermöglicht es ihnen, die Parkschein-Zonen weiter auszubauen. Autofahrer haben das Nachsehen. In einer deutschen Stadt werden so sogar schon Knöllchen verteilt.
SAP ist einer der mächtigsten Konzerne der Weltwirtschaft. Der Software-Riese aus Walldorf ist für Staaten, Militärs und Märkte unverzichtbar. Nun soll er einen ganzen Kontinent digital unabhängig machen. Doch einige Praktiken und Partner der Walldorfer sind höchst umstritten.
Das neueste Fluggerät des deutschen Herstellers Helsing kann offenbar auch in Gruppen angreifen. WELT liegt exklusives Bild- und Videomaterial vor, welches Fähigkeiten der Drohnen zeigt, die die in Deutschland hergestellten Fluggeräte bislang nicht besaßen.
Tonies ist gelungen, wovon junge Marken träumen: Ihr Name steht stellvertretend für eine Produktgattung. Jedes zweite Kind in Deutschland hat eine der Musikboxen. Jüngst feierte man zehn Millionen verkaufte Boxen – und sogar der Schritt in die USA war erfolgreich. Das ruft Konkurrenz auf den Plan.
Deutschland fehlen 150.000 Fachkräfte in mathematischen und naturwissenschaftlichen Berufen. Diejenigen, die schon in den Schlüsselfächern arbeiten, denken dazu übers Auswandern nach, wie neue Umfragen zeigen. Woran das liegt – und was getan werden müsste.
Mehr als 300 Meter lang und Platz für 2000 Seeleute: Frankreich startet den Bau der PA-NG. Zehn Milliarden Euro soll der atombetriebene Flugzeugträger kosten, der in einem entscheidenden Punkt die neuen chinesischen Mega-Flugzeugträger schlägt.
Deutsche Politiker können viel versprechen, doch am Ende entscheidet oft Brüssel – wie zuletzt beim Verbrenner-Aus. In der EU gibt es drei Arten von Zuständigkeiten: exklusive, geteilte, unterstützende. Es kann helfen, sie zu kennen – und zu wissen, wo sie zur Anwendung kommen.