DFB-Vizepräsident verspottet Selenskyj
n-tv
Erstmals seit Beginn des russischen Angriffskriegs reist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach Berlin. Teile der Bundeshauptstadt sind dafür aus Sicherheitsgründen abgeriegelt. DFB-Vizepräsident Hermann Winkler stört sich öffentlichkeitswirksam daran. Das sorgt für Ärger.
Der Deutsche Fußball-Bund hat nach einem despektierlichen Beitrag von DFB-Vizepräsident Hermann Winkler über den ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj ein Gespräch angekündigt. Winkler schrieb bei Instagram zu einem Bild, das ihn selbst am Sowjetischen Ehrenmal im Berliner Stadtteil Treptow zeigt: "Berlin heute Morgen. Dank Allgemeinverfügung auf Grund des Besuchs eines ehemaligen ukrainischen Schauspielers ist die City weitestgehend abgeriegelt, die Spree für Touristen teilweise gesperrt."
Selenskyj war am frühen Sonntagmorgen in Berlin und erstmals seit Beginn des völkerrechtswidrigen russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine in Deutschland eingetroffen. Am Nachmittag wurden er und sein Volk in Aachen mit dem Karlspreis ausgezeichnet.