
Deutsche Marathon-Sensation hat seine Mutter seit neun Jahren nicht mehr gesehen
Frankfurter Rundschau
Amanal Petros floh mit 16 Jahren aus Eritrea nach Deutschland und fand im Laufen eine neue Zukunft. Heute ist er WM-Medaillenträger.
Tokio – Die Geschichte von Amanal Petros beginnt in Eritrea, wo er als 16-Jähriger ohne das Wissen seiner Mutter die Flucht ergriff. Der Weg führte ihn über Äthiopien nach Deutschland, ein Land, das ihm zunächst fremd war. In einer Flüchtlingsunterkunft in Bielefeld fand er nach und nach seinen Platz. Doch es war nicht die neue Umgebung, die ihm Halt gab, sondern das Laufen. Sein Weg zur Silbermedaille in Tokio war lang.
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