
Der spannendste Meisterschaftskampf seit Jahren
Die Welt
Der THW Kiel setzt in der Handball-Bundesliga ein eindrucksvolles Statement und schlägt die Füchse Berlin deutlich. Mann des Tages ist Keeper Niklas Landin. Er stellt einen persönlichen Rekord auf. Der Titelkampf bleibt brutal eng.
Die Füchse Berlin taten, was ihr Rechtsaußen von ihnen verlangte. Robert Weber hatte nach dem 29:36 (15:17) im Topspiel der Handball-Bundesliga bei THW Kiel gefordert: „Wenn man dem Spiel eine Überschrift geben muss, heißt sie Niklas Landin.“ Wenig später titelten die Berliner auf ihrer Website zum Spielbericht: „Füchse scheitern an Niklas Landin.“ Es trifft den Nagel auf den Kopf.
Am Schlussmann der Kieler verzweifelten die Füchse in aller Regelmäßigkeit. Ihm war es zu verdanken, dass dem THW Kiel im Titelkampf ein eindrucksvolles Statement gelungen war. Die Norddeutschen haben sich zumindest nach Minuspunkten in die Pole Position gebracht. Kiel schob sich mit 38:8 Zählern auf Rang zwei hinter den Hauptstadt-Klub (39:9), der ein Spiel mehr bestritten hat.
