Primary Country (Mandatory)

Other Country (Optional)

Set News Language for United States

Primary Language (Mandatory)
Other Language[s] (Optional)
No other language available

Set News Language for World

Primary Language (Mandatory)
Other Language(s) (Optional)

Set News Source for United States

Primary Source (Mandatory)
Other Source[s] (Optional)

Set News Source for World

Primary Source (Mandatory)
Other Source(s) (Optional)
  • Countries
    • India
    • United States
    • Qatar
    • Germany
    • China
    • Canada
    • World
  • Categories
    • National
    • International
    • Business
    • Entertainment
    • Sports
    • Special
    • All Categories
  • Available Languages for United States
    • English
  • All Languages
    • English
    • Hindi
    • Arabic
    • German
    • Chinese
    • French
  • Sources
    • India
      • AajTak
      • NDTV India
      • The Hindu
      • India Today
      • Zee News
      • NDTV
      • BBC
      • The Wire
      • News18
      • News 24
      • The Quint
      • ABP News
      • Zee News
      • News 24
    • United States
      • CNN
      • Fox News
      • Al Jazeera
      • CBSN
      • NY Post
      • Voice of America
      • The New York Times
      • HuffPost
      • ABC News
      • Newsy
    • Qatar
      • Al Jazeera
      • Al Arab
      • The Peninsula
      • Gulf Times
      • Al Sharq
      • Qatar Tribune
      • Al Raya
      • Lusail
    • Germany
      • DW
      • ZDF
      • ProSieben
      • RTL
      • n-tv
      • Die Welt
      • Süddeutsche Zeitung
      • Frankfurter Rundschau
    • China
      • China Daily
      • BBC
      • The New York Times
      • Voice of America
      • Beijing Daily
      • The Epoch Times
      • Ta Kung Pao
      • Xinmin Evening News
    • Canada
      • CBC
      • Radio-Canada
      • CTV
      • TVA Nouvelles
      • Le Journal de Montréal
      • Global News
      • BNN Bloomberg
      • Métro
Der Fall Xioa: Verschleppt, verhaftet, verurteilt

Der Fall Xioa: Verschleppt, verhaftet, verurteilt

DW
Friday, August 19, 2022 09:58:05 AM UTC

Der chinesisch-kanadische Milliardär Xiao Jianhua muss für 13 Jahre ins Gefängnis. Seinem Finanzkonzern Tomorrow Holdings wurde eine Rekordstrafe von umgerechnet mehr als acht Milliarden Dollar auferlegt.

Xiao Jianhua zählte zu den einflussreichsten und wohlhabendsten Menschen Chinas, bis er 2017 aus dem Four-Seasons-Hotel in Hongkong verschwand. Für die damals noch unabhängigen Medien in der Sonderverwaltungszone war schnell klar, dass der Geschäftsmann, dem Verbindungen bis in höchste Kreise der Kommunistischen Partei Chinas nachgesagt wurden, von chinesischen Agenten entführt worden war. Danach hatte man von Xiao nichts mehr gehört und gesehen.

Bis im vergangenen Monat ein Korruptionsprozess gegen ihn eröffnet wurde. Der Prozessverlauf liegt im Dunkeln, doch die Richter in Shanghai verurteilten den Finanztycoon, der kanadischer Staatsbürger ist, wegen verschiedener Finanzverbrechen. Xiao und die von ihm gegründete Investmentgruppe Tomorrow Holdings, die sich auf Beteiligungen an Staatsfirmen, Immobilien, Banken und Versicherungen konzentriert, hätten sich des "Verbrechens der Bestechung" und der Veruntreuung schuldig gemacht.

Von 2001 bis 2021 hätten Xiao und Tomorrow Holdings Vermögenswerte in Höhe von umgerechnet mehr als 99 Millionen Euro an Regierungsbeamte verschenkt, um sich der Finanzaufsicht zu entziehen und unrechtmäßige Interessen zu verfolgen, heißt es in einer Erklärung des Gerichts.

Neben seiner 13 Jahre langen Haftstrafe muss Xiao auch mit umgerechnet rund 940.000 Euro für seine angeblichen Verfehlungen büßen. Die Tomorrow Group muss knapp acht Milliarden Euro wegen Veruntreuung und Bestechung in die Staatskasse zahlen. Xiao und sein Unternehmen hätten sich schuldig bekannt und mit den Behörden bei der Wiedererlangung des illegal erworbenen Vermögens kooperiert, so das Gericht weiter. Deswegen sei das Urteil gnädig ausgefallen.

Xiao hatte nach seinem Studium in den späten 1980er Jahren mit dem Verkauf von Computern begonnen und in den folgenden Jahrzehnten ein Imperium aufgebaut, zu dem auch Banken und Versicherungen gehörten. Neun der mit der Gruppe verbundenen Institute waren vor zwei Jahren im Rahmen einer Razzia von den chinesische Aufsichtsbehörden beschlagnahmt worden.

Read full story on DW
Share this story on:-
More Related News
© 2008 - 2025 Webjosh  |  News Archive  |  Privacy Policy  |  Contact Us