Das Hammerlos Liverpool geht am SC Freiburg vorbei
n-tv
Bei der Auslosung der Europa League liegen einige große Namen im Lostopf, doch die gehen allesamt an den beiden Bundesligisten im Wettbewerb vorbei. Für Vorjahres-Halbfinalist Bayer Leverkusen geht es zweimal nach Skandinavien, der SC Freiburg muss nicht zu Jürgen Klopp nach Anfield.
Die beiden deutschen Bundesliga-Klubs haben in der Europa League mehr oder weniger lösbare Aufgaben in der Gruppenphase zugelost bekommen. Für Bayer 04 Leverkusen hätte es dabei deutlich schwerer kommen können: Der Halbfinalist der zurückliegenden Spielzeit bekommt es in der Gruppe H ausnahmslos mit Außenseitern zu tun. Die Werkself muss gegen FK Karabach Agdam aus Aserbaidschan, FK Molde aus Norwegen und BK Häcken aus Schweden antreten, wie die Auslosung in Monaco ergab.
Der SC Freiburg trifft hingegen auf Conference-League-Sieger West Ham United aus der Premier League. Zudem muss die Mannschaft von Trainer Christian Streich schon wieder gegen Olympiakos Piräus ran. Gegen den griechischen Rekordmeister hatten die Breisgauer bereits in der vergangenen Saison in der zweithöchsten europäischen Spielklasse spielen müssen, in der sie im Achtelfinale an Juventus Turin gescheitert waren. Komplettiert wird die Gruppe durch FK TSC Backa Topola aus Serbien.
Die Gruppen in der Übersicht:
Einer ist noch zu viel: Mit 27 Fußballern bereitet sich die Nationalelf auf die EM-Generalprobe gegen Griechenland vor, aber nur 26 dürfen mit zum Heim-Turnier. Bundestrainer Julian Nagelsmann verrät, dass die Entscheidung schon gefallen ist. Nur Außergewöhnliches könnte noch ein Umdenken erzwingen.
Vor zwei Jahren in München verfolgen bis zu 40.000 Zuschauer die Wettkämpfe bei den Leichtathletik-Europameisterschaften. Diesmal findet die EM in Rom statt - und in Italien ist das Interesse offenbar deutlich geringer. Darauf deuten massive Rabatte hin und die Weigerung, Verkaufszahlen zu kommunizieren.