Corona-Inzidenz in Thüringen steigt weiter stark an
n-tv
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen ist die Corona-Inzidenz weiter stark gestiegen und hat am Donnerstag einen Wert von 357,4 erreicht. Am Mittwoch hatte das Robert Koch-Institut (RKI) die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus je 100.000 Einwohner noch mit 338,2 angegeben. Thüringen ist damit weiter das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz.
Binnen 24 Stunden kamen in Thüringen 1858 registrierte Neuinfektionen und sieben Todesfälle hinzu. Seit Beginn der Pandemie im März 2020 haben sich im Freistaat damit 157.132 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert, 4548 starben im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung. Bundesweit lag die Wocheninzidenz am Donnerstag bei 154,5 (Vortag: 146,6).
Inzwischen haben alle Landkreise in Thüringen eine Sieben-Tage- Inzidenz von mehr als 200 erreicht. Innerhalb des Landes ist die Lage aber unterschiedlich. Im Landkreis Sonneberg stieg der Wert am Donnerstag sprunghaft auf 632,8 an (Vortag: 538,2). Der Landkreis Gotha liegt mit 515,0 dahinter. Weitere vier Regionen haben die Marke von 400 überschritten: Unstrut-Hainich-Kreis (444,5), Ilm-Kreis (443,2), Hildburghausen (408,6) und Altenburger Land (404,0). Den geringsten Wert hatte am Donnerstag der Saale-Orla-Kreis mit 234,8).
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.