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Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein bei 459,9
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein hat am Mittwoch bei 459,9 gelegen. Dies geht aus den Angaben der Landesmeldestelle vom Abend hervor (Stand: 20.43 Uhr). Eine Woche zuvor hatte die Zahl der registrierten Neuinfektionen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen sieben Tagen 369,5 betragen.
Für das Bundesgebiet gab das Robert Koch-Institut (RKI) den Wert am Mittwoch mit 238,1 an. Unter den Bundesländern hat demnach Schleswig-Holstein weiter die höchste Inzidenz. Allerdings wies das RKI auf einen besonderen Umstand hin: Bei der Interpretation der aktuellen Fallzahlen sei zu beachten, dass es wegen der Feiertage und Ferien weniger Tests und Meldungen gibt.
Am Mittwoch wurden für Schleswig-Holstein 5195 neue Fälle gemeldet. In den Krankenhäusern wurden laut Meldestelle weiterhin 214 Covid-Kranke behandelt, auf der Intensivstation lagen 16 Corona-Patienten - von ihnen wurden 8 beatmet.
Die Gesamtzahl derjenigen, die seit Beginn der Pandemie im Land im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben sind, stieg auf 2558. Das heißt, es wurden seit Dienstag acht weitere Todesfälle gemeldet. Genesen sind den Angaben zufolge seither 701.400 Menschen. Die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Erkrankten je 100.000 Einwohner binnen einer Woche - die Hospitalisierungsinzidenz - stieg am Mittwoch auf 2,47.
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Pirna (dpa/sn) - In Pirna haben zwei Männer drei Frauen rassistisch beschimpft und ihnen mit Schlägen gedroht. Wie ein Sprecher der Polizei am Montag mitteilte, blieben die Frauen im Alter von 17, 28 und 46 Jahren aus dem Libanon sowie Libyen am frühen Sonntagabend körperlich unverletzt. Gegen die zwei Tatverdächtigen im Alter von 46 und 64 wird nun wegen Bedrohung und Beleidigung ermittelt. Gegen den 64-Jährigen ermittelt die Polizei außerdem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, da er sich gegen die polizeilichen Maßnahmen wehrte. Nachdem die Polizei seine Identität feststellte, habe der 64-Jährige zielgerichtet die Auseinandersetzung mit den Frauen und Zeugen gesucht, hieß es. Laut Polizei seien die Beamten sofort eingeschritten. Außerdem habe der 64-Jährige zunächst eine falsche Identität angegeben.
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Tierschenreuth (dpa/lby) - Nach dem Fund einer Flasche mit Brandmittel an einem Mehrfamilienhaus ermittelt die Polizei in der Oberpfalz wegen versuchter schwerer Brandstiftung. Anwohner hätten an dem Haus in Tirschenreuth Schäden an der Fassade und an mehreren Fenstern bemerkt, teilte die Polizei am Montag mit. Beamte hätten am Freitag vor Ort dann die Flasche entdeckt, mit deren Hilfe mutmaßlich Teile des Gebäudes in Brand gesetzt werden sollten. Verletzt wurde bei dem Vorfall demnach niemand. Das Motiv blieb zunächst unklar. Die Polizei suchte nach dem Täter und bat um Hinweise von Zeugen.