Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt steigt weiter an
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist in Sachsen-Anhalt weiter gestiegen. Am Dienstag gab das Robert Koch-Institut (RKI) den Wert der Wocheninzidenz mit 1726,9 an, am Montag waren es noch 1701,3. Bundesweit lag er am Dienstag bei 1293,6. Der Wert gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche an. Laut RKI kamen in den vergangenen 24 Stunden in Sachsen-Anhalt 4685 Neuinfektionen hinzu, es wurden 9 neue Todesfälle verzeichnet.
Landesweit stellt sich die Situation in Sachsen-Anhalt unterschiedlich dar. Am stärksten ist der Landkreis Jerichower Land mit einer Inzidenz von 2308,6 betroffen. Zudem liegen zwei weitere Landkreise über der Marke von 2000. Den niedrigsten Wert hatte am Dienstag der Landkreis Anhalt-Bitterfeld (1482,0). Seit Beginn der Pandemie vor zwei Jahren haben sich in Sachsen-Anhalt insgesamt 451 607 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 4801 starben an oder mit einer Corona-Infektion.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.