Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt steigt weiter
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Die Wocheninzidenz bei Corona-Infektionen ist in Sachsen-Anhalt weiter gestiegen und hat am Donnerstag einen Wert von 161,9 erreicht. Am Mittwoch hatte das Robert Koch-Institut (RKI) die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen je 100.000 Einwohner noch mit 147,0 angegeben. Laut RKI kamen binnen eines Tages 915 neue Infektionen und sechs weitere Todesfälle dazu.
Seit Beginn der Pandemie im März 2020 haben sich damit in Sachsen-Anhalt 114.504 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert, 3597 starben im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung. Bundesweit lag die Inzidenz am Donnerstag bei 154,5 (Vortag: 146,6).
Negativ-Spitzenreiter unter den Regionen in Sachsen-Anhalt ist mit einem Wert von 388,2 weiter der Altmarkkreis Salzwedel. Allerdings war die Sieben-Tage-Inzidenz hier rückläufig, am Mittwoch hatte sie noch bei 418,4 gelegen. Der benachbarte Landkreis Börde weist dagegen mit 75,6 weiterhin die niedrigste Inzidenz aus - jedoch mit steigender Tendenz.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.