
Corona-Gipfel heute: Erste Beschlüsse werden bekannt - neue Einschränkungen sollen kommen
Frankfurter Rundschau
Bund und Länder beraten am Freitag über künftige Maßnahmen auf dem Corona-Gipfel – kommen neue Quarantäne-Regeln? Die Lage im Vorfeld.
+++ 18.50 Uhr: Bund und Länder planen wegen der Omikron-Variante des Coronavirus eine Verschärfung der Regeln beim Zutritt zu Restaurants und Cafés. Dort soll bundesweit und unabhängig von Inzidenzen die 2G Plus-Regeln greifen. Damit dürfen Geimpfte und Genesene Gastronomiebetriebe nur noch mit einem tagesaktuellen Test oder mit Nachweis einer Auffrischungsimpfung besuchen dürfen. Das berichtet der Tagesspiegel unter Berufung auf eine Beschlussvorlage für den Corona-Gipfel am Freitag (07.01.2022). Die neue Regel könnte ab dem 15. Januar 2022 gelten, das genaue Datum sei jedoch noch umstritten.
Keine neuen Einschränkungen soll es demnach für Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie den Einzelhandel geben. Dort soll weiterhin die 2G-Regel gelten. Von einer Verschärfung wird laut der Beschlussvorlage, die dem Tagesspiegel vorliegt, abgesehen. Die Kontaktbeschränkungen für private Treffen sollen ebenfalls nicht geändert werden.
In der Beschlussvorlage für den Corona-Gipfel wird außerdem das Tragen von FFP2-Masken in Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen. Sie könnten demnach die Übertragung der Omikron-Variante eindämmen.
+++ 08.30 Uhr: Karl Lauterbach hat bereits mehrfach im Vorfeld des Corona-Gipfels neue, härtere Kontaktbeschränkungen gefordert. Dies erneuerte er nochmals am Mittwochabend im „heute journal“ des ZDF: „Wir werden wahrscheinlich noch einmal zulegen müssen.“ Grund sei die bereits rollende Omikron-Welle.
Außerdem sei eine Anpassung der Quarantäne-Regelung erforderlich. Diese spiegelt sich auch in der Beschlussvorlage des Corona-Gipfels wieder (s. Update v. 05.01.2022, 15.00 Uhr).













