BVB-Boss Watzke richtet eindringlichen Appell an die Politik
Die Welt
Die Corona-Pandemie und die damit verbunden finanziellen Einbußen setzen Borussia Dortmund arg zu. Klubchef Hans-Joachim Watzke präsentierte ernüchternde Geschäftszahlen. Seine Botschaft an die Ministerpräsidenten-Konferenz am Dienstag fiel deswegen deutlich aus.
Borussia Dortmund hat an diesem Montag seine Geschäftszahlen veröffentlicht. Sie sind, wie zu erwarten war, nicht gut. Geisterspiele zur Eindämmung der Corona-Pandemie und der Ausfall von Transfererlösen haben dem börsennotierten Bundesligisten in der vergangenen Saison einen höheren Verlust eingebrockt. Es gibt zwar für das vor kurzem begonnene, neue Geschäftsjahr Lichtblicke, wie Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke skizzierte. Verkäufe wie etwa der von Jadon Sancho an Manchester United (laut transfermarkt.de für 85 Millionen Euro plus zukünftiger Bonus-Zahlungen) oder der Transfer von Leonardo Balerdi zu Olympique Marseille (elf Millionen laut transfermarkt.de) hätten laut Watzke „ein Liquiditätspuffer geschaffen. Das brauchen wir auch, weil wir nicht wissen, wie es weiter geht“.More Related News