
Bundesliga-Check FC St. Pauli: Hinten dicht! Und vorne?
Frankfurter Rundschau
Kaum hat der FC St. Pauli Hochgeschwindigkeitsspieler Jones verpflichtet, ist er schon verletzt. Das macht es nicht leichter / Von Holger Appel
Vergangene Saison hat der FC St. Pauli als Aufsteiger eine ordentliche Runde in der Fußball-Bundesliga gespielt. Platz 14, punktgleich mit der TSG Hoffenheim, drei Zähler vor Relegationsteilnehmer FC Heidenheim. Der Klassenerhalt war nach dem 2:2 am vorletzten Spieltag bei der Frankfurter Eintracht in trockenen Tüchern. Bemerkenswert: Die Hamburger waren den Statistiken zufolge das laufstärkste Team der Liga und kassierten in den 34 Spielen gerade mal 41 Gegentore, nur Meister Bayern München war defensiv besser strukturiert. Selbst die Torhüter von Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt mussten öfter hinter sich greifen als Nikola Vasilj und Ben Voll. 28 eigene Tore waren allerdings der schlechteste Wert der Liga, da waren sogar die Absteiger VfL Bochum (33) und Holstein Kiel besser (49).













