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Bringt der Neuer-Schock jetzt Nübel ins Bayern-Tor?
n-tv
Alexander Nübel gehört vertraglich noch bis 2025 zum FC Bayern München, der Torhüter ist derzeit in die erste Liga Frankreichs verliehen - weil Manuel Neuer den Platz im Tor des Rekordmeisters blockiert. Doch nach der Verletzung des Nationaltorhüters könnte sich die Situation ändern.
Nach dem Saison-Aus von Stammtorhüter Manuel Neuer denkt der deutsche Fußball-Rekordmeister FC Bayern München einem Medienbericht zufolge über eine vorzeitige Rückholaktion von Alexander Nübel nach. Nach Informationen des TV-Senders Sky steht 26-jährige Keeper, der bis zum Sommer 2023 noch an die AS Monaco ausgeliehen ist, einer früheren Rückkehr offen gegenüber. "Bevor Alexander oder ich etwas dazu sagen, müssen sich die Bayern erstmal mit Monaco auseinandersetzen", sagte Nübel-Berater Stefan Backs zu Sky am Samstag und spielte den Ball zu den Münchnern.
Vertraglich ist der ehemalige U21-Nationalspieler noch bis 2025 an den Bundesligisten gebunden. Nübel sollte als Nachfolger von Manuel Neuer aufgebaut werden, der Plan war allerdings offenbar nicht mit dem Nationaltorhüter abgesprochen gewesen: Neuer verlängerte erst in diesem Jahr seinen Vertrag bis 2024, anstatt das Ende seiner Karriere einzuläuten. Über Nübel angeblich vertraglich zugesicherte Einsatzzeiten hatte sich Neuer wenig begeistert gezeigt. So kam sein designierter Nachfolger in seiner Zeit beim FC Bayern nur auf vier Pflichtspieleinsätze.
Eine Rückkehr von Torhüter Alexander Nübel zum FC Bayern München ist nach den Worten von dessen Berater fest eingeplant. "Da müsste schon einiges dazwischenkommen, damit das nicht passiert", sagte Stefan Backs Anfang September dem TV-Sender Sky. Die Verantwortlichen des FC Bayern würden klar kommunizieren, dass sie mit dem 26-Jährigen planten, sagte Backs. Sein Mandant schließe allerdings aus, noch einmal gemeinsam mit Neuer im Kader zu stehen und sich stattdessen erneut verleihen zu lassen. Ob erneut nach Monaco oder an einen anderen Klub, sei jetzt noch nicht klar, erklärte Backs. "Sollte Bayern mit dem Manuel Neuer langfristig noch mal verlängern, dann muss der Alex halt einen anderen Weg einschlagen, dann ist das halt so", sagte Backs.