Brieffreundin von Stephan B. verlässt Polizei
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Vor zwei Jahren verübt der Rechtsterrorist Stephan B. einen Anschlag auf die Synagoge in Halle. Sympathie für den Attentäter empfindet eine junge Polizistin. Sie schreibt ihm Briefe ins Gefängnis - und fliegt auf. Ihrer drohenden Entlassung kommt die Frau nun zuvor.
Eine Polizistin aus Sachsen-Anhalt ist laut einem Bericht wegen ihrer Nähe zu dem inhaftierten Synagogen-Attentäter von Halle an der Saale nicht mehr im Landesdienst tätig. Sie habe Ende Oktober selbst ihre Entlassung beantragt, berichtete die "Mitteldeutsche Zeitung". Die Frau Anfang 20 hatte als Beamtin auf Probe für die Polizei in Dessau-Roßlau gearbeitet.
Über eine Tarnadresse soll sie in Liebesbriefen romantische Gefühle für den rechtsextremen Attentäter Stephan B. ausgedrückt haben. Laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" soll sie mehr als zehn Briefe im Laufe mehrerer Monate geschrieben haben. Zudem soll die junge Frau eine Neigung zu rechtsextremen Verschwörungstheorien offenbart haben.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.