Bildungsministerin warnt nach Tod von 13-Jähriger vor Drogen
n-tv
«Schwerin (dpa/mv) - Nach dem mutmaßlichen Drogentod einer 13-Jährigen hat Mecklenburg-Vorpommerns Bildungsministerin Simone Oldenburg (Linke) alle Schulen im Land vor der Droge und der damit verbundenen Gefahr gewarnt. "Darüber hinaus informiert das Bildungsministerium unter anderem nochmals in einem Elternbrief über die Gefahren von Drogen", teilte das Ministerium am Dienstag mit.
Am Montag war eine 13-Jährige aus Altentreptow (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) mutmaßlich nach dem Konsum einer Ecstasy-Pille "Blue Punisher" im Krankenhaus gestorben. Eine 14-Jährige liegt in Neubrandenburg in kritischem Zustand auf der Intensivstation der Klinik. Eine 15-Jährige aus Altentreptow liegt ebenfalls im Krankenhaus - sie befindet sich laut Polizei auf dem Weg der Besserung.
Wie Oldenburg weiter mitteilte, werden an den Schulen thematische Elternabende vorbereitet. Die Eltern sollen informiert, beraten und für das Thema sensibilisiert werden, hieß es.
Die Schüler an der Kooperativen Gesamtschule, die die 13-Jährige besuchte, werden dem Ministerium zufolge psychologisch betreut. Sie könnten gemeinsam mit den Lehrern an einem Trauerort ihrer Mitschülerin gedenken. Psychologen stehen laut Ministerium auch allen anderen Schulen in MV zur Verfügung. Dafür sei eine Hotline unter der Telefon-Nummer 0385 588 7777 eingerichtet worden.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.