
Beziehung zur Gemeinde mögliches Motiv für Amoktat bei Zeugen Jehovas
Die Welt
Für Hamburgs Innensenator Andy Grote deutet vieles darauf hin, dass in der Beziehung des 35-jährigen Philipp F. zur Gemeinde der Zeugen Jehovas das Motiv der Bluttat steckt. Vier Menschen schweben noch immer in Lebensgefahr.
Nach der Amoktat bei den Zeugen Jehovas in Hamburg ist bei der Frage nach dem Motiv für Innensenator Andy Grote (SPD) eine Tendenz erkennbar. „Im Moment deutet alles darauf hin, dass das Motiv in der Beziehung zwischen dieser Gemeinde der Zeugen Jehovas und dem Täter als ehemaligem Mitglied dieser Gemeinde begründet liegt“, sagte Grote dem „Hamburger Abendblatt“.
Bei der Tat am Donnerstagabend in Hamburg-Alsterdorf erschoss der 35-jährige Philipp F. sieben Menschen, darunter ein ungeborenes Kind, dann sich selbst. Durch die Schüsse verletzte er acht weitere Menschen. Vier von ihnen schwebten zuletzt noch in Lebensgefahr. „Wir machen uns immer noch große Sorgen um mehrere der Verletzten, die schwere Schusswunden erlitten haben und weiterhin in Lebensgefahr schweben“, sagte Grote.










