Bewaffneter Arm der Hamas bekennt sich zu Raketenbeschuss
n-tv
Als Raketen in Richtung des wichtigsten Grenzübergangs für Hilfsgüter in den Gazastreifen abgefeuert werden, reagiert Israel prompt und schließt den Übergang. Jetzt bekennt sich der bewaffnete Arm der Hamas zu dem Angriff.
Zu den Raketenangriffen auf Israels derzeit wichtigsten Grenzübergang für Hilfsgüter in den Gazastreifen hat sich der bewaffnete Arm der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas bekannt. Die Essedin-al-Kassam-Brigaden hätten an dem Grenzübergang Kerem Schalom "die feindlichen Truppen getroffen", schrieb die Gruppe in einer Erklärung. Beigefügt wurde ein Video, das den Beschuss zeigen soll.
Für die Angriffe wurden der Erklärung zufolge "Kurzstreckenraketen" verwendet. Zuvor hatte die israelische Armee erklärt, aus einem Gebiet nahe der Stadt Rafah seien zehn Geschosse in Richtung des Übergangs Kerem Schalom abgefeuert worden. Als Konsequenz schloss Israel den Übergang.
Erst im April hatte die israelische Regierung auf Druck des wichtigen Verbündeten USA zugesagt, "vorübergehend" Hilfslieferungen über den Grenzübergang Erez sowie den Hafen von Aschdod zu ermöglichen und zudem mehr direkte Hilfe aus Jordanien über den Grenzübergang Kerem Schalom im Süden zuzulassen. In einer Erklärung des Büros von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hieß es damals, die Hilfslieferungen seien nötig, um "eine humanitäre Krise zu verhindern und die Fortsetzung der Kämpfe zu gewährleisten".
Seelze (dpa/lni) - Ein Sechsjähriger ist bei Hannover von einem Auto angefahren und getötet worden. Der Junge war am Samstag in Seelze unvermittelt auf die Straße gelaufen, wie die Polizei mitteilte. Eine Autofahrerin fuhr das Kind an. Der genaue Unfallhergang stand zunächst nicht fest. Auch das Alter der Autofahrerin konnte die Polizei bislang nicht nennen.
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