
Besonders im Judo hat der Hass auf Israel eine traurige Tradition
Die Welt
Die Olympischen Spiele haben ihren ersten Skandal. Ein Algerier zieht seine Teilnahme zurück, da er in der nächsten Runde gegen einen Israeli antreten müsste. Im Judo gibt es immer wieder Fälle von offen ausgelebtem Antisemitismus.
Wie ernst es den Organisatoren der Spiele von Tokio mit den Themen Rassismus und Ausgrenzung ist, hatte bereits die Eröffnungsfeier eindrucksvoll bewiesen. Olympia solle genutzt werden, um alte Rollenbilder aufzubrechen, Brücken zu bauen und Diversität vorzuleben. Eine Veranstaltung als Botschaft für eine offene Gesellschaft. So lautete der Plan, hinter den gleich zum Auftakt dicke Ausrufezeichen gesetzt wurden, als Tennisstar Naomi Osaka, eine moderne Frau, zudem Kind eines Haitianers und einer Japanerin, das Feuer entzündete.More Related News
