Bericht: Polizistin nach Briefen an Attentäter entlassen
n-tv
Magdeburg/Halle (dpa/sa) - Die Polizistin, die eine Brieffreundschaft zum Attentäter von Halle unterhalten haben soll, hat nach einem Bericht der "Mitteldeutschen Zeitung" einen Antrag auf Entlassung bei ihrem Arbeitgeber gestellt. Die Frau, die als Beamtin auf Probe für die Polizeiinspektion Dessau-Roßlau gearbeitet habe, sei nicht länger im Landesdienst tätig, berichtete die Zeitung am Donnerstag online. Innenministerin Tamara Zieschang (CDU) informierte demnach den Landtags-Innenausschuss in nichtöffentlicher Sitzung über das Ausscheiden der Frau. Das Innenministerium äußerte sich nicht zu der Personalie.
Der schwer bewaffnete rechtsextreme und antisemitische Attentäter hatte vor rund zwei Jahren versucht, am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur in einer voll besetzten Synagoge ein Blutbad anzurichten. Als ihm dies nicht gelang, erschoss er eine 40 Jahre alte Passantin. Wenig später tötete er einen 20-Jährigen in einem Döner-Imbiss.
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Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.