Bearbeitungszeit von Einkommensteuererklärung gestiegen
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Im Schnitt konnten sich die Arbeitnehmer 2023 mit einer Einkommensteuerklärung über eine Rückerstattung von mehr als 770 Euro freuen. Das war ein wenig mehr als im Jahr zuvor.
Wiesbaden (dpa/lhe) - Die hessischen Finanzämter haben im vergangenen Jahr für die Bearbeitung einer Einkommensteuererklärung durchschnittlich 51 Tage benötigt. Das war ein Tag mehr als im Jahr zuvor, wie das Finanzministerium am Freitag mitteilte. Die durchschnittliche Steuererstattung stieg um 41 auf 772 Euro. Mehr als jede fünfte Steuererklärung von Arbeitnehmern wurde komplett automatisch bearbeitet.
Insgesamt gibt es der Mitteilung zufolge bei der Bearbeitungszeit einen positiven Trend. So lag diese 2018 im Schnitt bei 58 Tagen, 2021 wurde mit 46 Tagen die bisherige Bestmarke erreicht. Wegen der Pandemie wurden damals die Abgabefristen verlängert, so dass weniger Steuererklärungen eingingen. Seit dem vergangenen Jahr werden die Fristen wieder verkürzt. Dies führte der Mitteilung zufolge zu einer "Bugwelle" von Steuererklärungen.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.