Bauernverband-Präsident: Haben wahrnehmbares Zeichen gesetzt
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Rendsburg (dpa/lno) - Der Präsident des Schleswig-Holsteinischen Landesbauernverbandes, Klaus-Peter Lucht, ist mit dem Beginn der Protestwoche zufrieden. "Sehr viele Berufskolleginnen und Berufskollegen haben ein deutlich wahrnehmbares Zeichen gesetzt, dass die Grenze der Belastbarkeit der Landwirtschaft durch die geplanten Steuererhöhungen überschritten wird", sagte er am Montag.
Besonders freue ihn, dass die Proteste reibungslos und unfallfrei abgelaufen sind. "Dafür danke ich den Berufskolleginnen und Berufskollegen ebenso wie den Einsatzkräften der Polizei, den Ordnungsbehörden und anderen beteiligten Stellen", so der Verbandspräsident weiter.
Für die nächsten Tage bat Lucht die Landwirtinnen und Landwirte um Besonnenheit und Rücksichtnahme, damit die Öffentlichkeit nicht zu sehr belastet wird. Die Proteste der Bauern gegen die geplanten Subventionskürzungen der Bundesregierung werden auch am Mittwoch und Freitag in Schleswig-Holstein fortgesetzt.
Erlangen (dpa/lby) - Bei einem Brand in einem Motorradgeschäft in Erlangen ist ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro entstanden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, seien neben dem Gebäude auch mehrere ausgestellte Motorräder in Mitleidenschaft gezogen worden. Ein Anwohner hatte das Feuer in der Nacht zum Freitag bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Hinweise auf eine Brandstiftung hätten sich zunächst nicht ergeben. Die Kripo habe die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die CDU meldet am Samstag einen Cyberangriff auf ihr Netzwerk. Der Sicherheitsexperte der Partei, Roderich Kiesewetter, vermutet dahinter professionelle Täter in Russland. Er zieht eine Verbindung zu einer Attacke auf die SPD im vergangenen Jahr. Ermittler sehen dies als Teil einer Kampagne in Europa.