
Baerbock dringt auf „Koalition auf Augenhöhe“ – SPD will „miteinander, nicht übereinander reden“
Die Welt
Am Donnerstag sprechen SPD, Grüne und FDP erstmals zu dritt über die Bildung einer Koalition. Die SPD verströmt vor dem Treffen großen Optimismus. Grünen-Chef Robert Habeck zog vor der eine „rote Linie“. Die FDP attackiert derweil die CSU.
SPD, Grüne und FDP sind am Donnerstag zu ihrem ersten Dreier-Gespräch über die Bildung einer Ampelkoalition zusammengekommenen. Bei dem auf sechs Stunden angesetzten Treffen sollen die Möglichkeiten zur Bildung einer gemeinsamen Ampel-Koalition unter Führung von SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz ausgelotet werden. Bislang hatte es Zweier-Gespräche in unterschiedlicher Konstellation gegeben, auch unter Einbeziehung der Union.
Grünen-Chefin Annalena Baerbock drang vor der ersten Dreier-Sondierung über ein Ampel-Bündnis mit SPD und FDP auf eine „Koalition auf Augenhöhe“. Zwar habe die SPD als stärkste Kraft natürlich eine besondere Rolle, sagte Baerbock am Donnerstag im Deutschlandfunk. Sie gehe aber davon aus, dass sich alle drei Parteien einig seien, dass „die Koalition auf Augenhöhe agieren muss“.













