Baby in Wohnblock gefunden: Kind im Krankenhaus
n-tv
Halle (dpa/sa) - Eine Anwohnerin hat am Mittwochmorgen in einem Wohnblock im Stadtteil Halle-Neustadt ein Neugeborenes gefunden. Das Kind sei vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht worden, teilte die Polizei mit. Zunächst hatte die "Mitteldeutsche Zeitung" (online) darüber berichtet. Die Passantin habe das Baby kurz vor 09.00 Uhr im Bereich des Erdgeschosses des Mehrfamilienhauses gefunden.
Hinweise auf die Mutter beziehungsweise auf die Eltern des Säuglings liegen bisher nicht vor, wie die Polizei am Mittag mitteilte. Nähere Angaben wurden unter Hinweis auf die laufenden Ermittlungen nicht gemacht, auch nicht dazu, ob das Kind eventuell in einem Kinderwagen lag. "Zur Auffindesituation äußern wir uns nicht", sagte eine Polizeisprecherin auf Anfrage.
Unterdessen beschäftigt die Ermittler weiterhin der Fall eines toten Babys, das am Montagabend am Zaun eines Wertstoffhofs im Norden von Halle entdeckt worden war. Unter anderem steht das Obduktionsergebnis noch aus. Die Polizei sucht mit Hochdruck nach der unbekannten Mutter.
München (dpa/lby) - Das Frühjahr 2024 war bundesweit das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 - das zeigte sich auch in Bayern. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag berichtete, begann das Frühjahr im Freistaat mit einem Temperaturrekord im März und endete mit heftigen Gewittern sowie wolkenbruchartigen Regenfällen im Mai.
Ludwigshafen (dpa/lrs) - Bei der Verhaftung eines 32-Jährigen in Ludwigshafen hat die Polizei rund 1,3 Kilogramm Drogen gefunden. Der Mann habe am Mittwoch rund 50 Gramm Haschisch bei sich gehabt, wie die Polizei mitteilte. Das Gros der Drogen, Amphetamin, Cannabis und Haschisch, fand die Polizei den Angaben zufolge daraufhin in seiner Wohnung. Der Verdächtige, der bereits zuvor per Haftbefehl gesucht worden war, kam in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird nun wegen Drogenhandels in nicht geringer Menge ermittelt.
Dresden (dpa/sn) - Bei einer landesweiten Fahndungsaktion in Sachsen sind am Donnerstag 61 Menschen mit ausstehenden Haftbefehlen festgestellt worden. Insgesamt habe es 103 Fahndungstreffer gegeben, teilte das sächsische Innenministerium am Freitag in Dresden weiter mit. Zwölf Personen saßen unter dem Einfluss von Alkohol oder anderer berauschender Mittel am Steuer. Zwei gestohlene hochwertige Wagen wurden gefunden. Insgesamt seien 2122 Fahrzeuge mit rund 2500 Personen kontrolliert worden.
Stuttgart (dpa/lsw) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in Teilen Baden-Württembergs wegen extrem ergiebigen Dauerregens die höchste Warnstufe ausgerufen. "Da fällt quasi eine Monatsmenge Regen innerhalb von zwei Tagen", sagte ein DWD-Meteorologe am Freitagnachmittag. "Es ist vergleichbar mit den Regenmengen, die vor Kurzem im Saarland herunterkamen."