Aufnahmestopp nach Corona-Ausbruch in Wuppertaler Klinik
n-tv
Wuppertal (dpa/lnw) - Nach einem Corona-Ausbruch in der Wuppertaler Reha-Klinik Bergisch-Land hat die Klinikleitung einen Aufnahmestopp angeordnet. Die meisten Patienten seien verlegt oder entlassen worden, soweit dies medizinisch möglich sei, teilte die Klinikleitung am Donnerstag mit. Vergangene Woche seien erste Corona-Infektionen festgestellt worden, aktuell seien 23 Patienten, neun Mitarbeiter und vier Begleitpersonen infiziert.
In der Klinik, die auf die Krebs-Nachsorge spezialisiert ist, seien mehr als 90 Prozent der Patienten und Mitarbeiter geimpft. Derzeit seien nur wenige Patienten in der Klinik, die aus medizinischen Gründen nicht entlassen werden konnten. Wie lange die Schutzmaßnahmen noch nötig sind, lasse sich derzeit nicht abschätzen, so die Klinik. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet.
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Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.