Andrang auf Corona-Impfungen lässt nach: Vor-Ort-Aktionen
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Für eine Corona-Impfung muss man sich nicht mehr auf einer Warteliste eintragen, einen Termin gibt es fast sofort. Um weiterhin möglichst viele Menschen zu impfen, gibt es in Niedersachsen und Bremen nun besondere Aktionen - auf dem Wochenmarkt oder am Seeschiff.
Hannover/Bremen (dpa/lni) - Trotz einer rückläufigen Zahl von Corona-Schutzimpfungen sieht das Gesundheitsministerium in Niedersachsen noch keine Anzeichen ausgeprägter Impfmüdigkeit. Die Impfbereitschaft sei nach wie vor hoch, am vergangenen Wochenende alleine wurden mehr als 58.000 Impfungen durchgeführt, wie das Ministerium mitteilte. Impfdosen hätten auch noch nicht in größerem Umfang entsorgt werden müssen. Über nicht vergebene Termine sei nichts bekannt, die Impfzentren passten stetig ihre Kapazitäten an und Termine würden fortwährend gebucht. Aktuell könnten in den meisten niedersächsischen Impfzentren Termine auch kurzfristig gebucht werden. Die Zentren sollten bis Ende September noch möglichst viele Impfungen vornehmen, hieß es. Mit einer Informationskampagne, die in Kürze startet, sollen Unentschlossene, Ängstliche und auch Impfgegner zu einer Impfung bewegt werden. Die Kampagne soll sich auch in anderen Sprachen an Migranten richten. Außerdem sind niedrigschwellige Impfangebote, etwa auf Wochenmärkten oder in Fußgängerzonen geplant. Wie die Kassenärztliche Vereinigung mitteilte, sei die Zahl der Impfungen in den Arztpraxen seit rund zwei Wochen fallend. Im Gegensatz zu vorher übersteige die Anzahl der theoretisch möglichen Impfstofflieferungen die aktuelle Nachfrage. Die Arztpraxen passten die Bestellungen an den tatsächlichen Bedarf an, damit kein Impfstoff weggeworfen werden müsse.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.