Alte Brücke abgerissen: A1 nördlich von Osnabrück gesperrt
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Für eine neue Anschlussstelle an der Autobahn 1 muss eine Brücke weichen. Die Autobahn ist gesperrt. Um den tonnenschweren Schutt zu beseitigen, ist schweres Gerät im Einsatz.
Rieste (dpa/lni) - Für den Neubau einer Anschlussstelle an der Autobahn 1 in der Gemeinde Rieste im Norden des Landkreises Osnabrück ist eine alte Autobahnbrücke abgerissen worden. Die Autobahn (Bremen - Osnabrück) ist deswegen zwischen den Anschlussstellen Bramsche und Neuenkirchen/Vörden an diesem Wochenende in beide Fahrtrichtungen gesperrt, wie die Autobahngesellschaft mitteilte.
Die Abbrucharbeiten lägen im Zeitplan, sagte eine Sprecherin am Samstag. "Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf." Voraussichtlich Montagfrüh ab 5.00 Uhr soll die Autobahn wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Auf den Umleitungsstrecken gab es am Samstag viel Verkehr. Zu größeren Staus kam es an den Autobahnausfahrten bis zum Samstagmittag nach Angaben der Verkehrsmanagementzentrale Niedersachsen aber nicht.
Düsseldorf/Berlin (dpa/lnw) - Nach dem Tod eines Mannheimer Polizisten nach einer Messerattacke hat das nordrhein-westfälische Innenministerium Trauerflor an Funkstreifenwagen und Streifenbooten der Polizei angeordnet. Zudem soll für die Auftritte der Behörden in den sozialen Medien ein virtueller Trauerflor umgesetzt werden, sagte ein Sprecher des Innenministeriums am Sonntagabend.
Meckenbeuren (dpa/lsw) - Die Gemeinde Meckenbeuren im Bodenseekreis rüstet sich nach dem Hochwasser am Wochenende für eine zweite Welle. Derzeit seien die Pegelstände zwar rückläufig, aber ab Montag werde ein erneuter Anstieg der Pegel auf ein ähnlich hohes Niveau von mehr als vier Metern erwartet, sagte eine Sprecherin der Gemeinde. Aus einsatzstrategischen Gründen pumpe man die Keller deshalb weitgehend noch nicht aus, da das Wasser direkt wieder hineinfließen würde. Die Sprecherin kritisierte zudem Schaulustige im örtlichen Hochwassergebiet, die sich am Nachmittag nicht angemessen verhalten hätten.
Erlangen (dpa/lby) - Bei einem Brand in einem Motorradgeschäft in Erlangen ist ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro entstanden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, seien neben dem Gebäude auch mehrere ausgestellte Motorräder in Mitleidenschaft gezogen worden. Ein Anwohner hatte das Feuer in der Nacht zum Freitag bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Hinweise auf eine Brandstiftung hätten sich zunächst nicht ergeben. Die Kripo habe die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die CDU meldet am Samstag einen Cyberangriff auf ihr Netzwerk. Der Sicherheitsexperte der Partei, Roderich Kiesewetter, vermutet dahinter professionelle Täter in Russland. Er zieht eine Verbindung zu einer Attacke auf die SPD im vergangenen Jahr. Ermittler sehen dies als Teil einer Kampagne in Europa.