Allianz-Zentrum für Technik bekommt neuen Chef
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Ismaning (dpa/lby) - Der unter Verkehrssicherheitsfachleuten prominente Unfallforscher Christoph Lauterwasser geht in den Ruhestand. Der langjährige Leiter des Allianz-Zentrums für Technik (AZT) in Ismaning wird seinen Arbeitsplatz Ende April verlassen, die Geschäftsführung hat er bereits zum 1. Januar an den Nachfolger Christian Sahr übergeben. Das teilte die Allianz am Mittwoch mit.
Lauterwasser stand dem AZT seit 2007 vor und war der dritte Chef des 1971 gegründeten Zentrums. Anlass der Gründung vor mittlerweile mehr als fünf Jahrzehnten war die damals immens hohe Zahl der Verkehrsopfer. Im Jahr 1970 hatte es allein in der alten Bundesrepublik mehr als 20.000 Verkehrstote gegeben, 2022 waren es bundesweit weniger als 3000. In den Anfangsjahren setzten sich die Unfallforscher des Konzerns für die Einführung der Gurtpflicht ein, heute beschäftigen sie sich unter anderem mit der Sicherheit autonomer Fahrzeuge.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.