Alexander Zverev knickt böse um - und wird im Rollstuhl vom Platz gefahren

Bitteres Verletzungs-Aus unseres Tennis-Stars bei den French Open - die Grusel-Bilder gibt es hier zu sehen!

Schaurige Szenen in Paris! Deutschlands Tennis-Superstar Alexander Zverev knickt in einem packenden Halbfinale der French Open gegen Rafael Nadal böse um - und liegt schreiend auf dem Boden. Anschließend wird er mit dem Rollstuhl vom Platz gefahren. Sein Traum vom ersten Grand-Slam-Titel – er zerschellt auf der Asche von Roland Garros. Die Grusel-Szene gibt's oben im Video!

Dabei hatte der Tennis-Olympiasieger gegen Sandplatzkönig Nadal an dessen 36. Geburtstag bis dato so stark aufgespielt, verlor den ersten Satz knapp im Tiebreak mit 6:7, im zweiten Satz knickte er jedoch beim Stand von 6:6 übel mit dem Fuß um und musste aufgeben. Eine Diagnose steht noch aus.

Für Zverev zerbrach damit ein großer Traum. Es wäre es nach dem verlorenen US-Open-Endspiel 2020 erst das zweite Finale bei einem Grand-Slam-Turnier überhaupt gewesen. Dort steht nunmehr der Spanier Nadal, der allein in Paris 13 Mal gewonnen hat und mit 21 Titeln Rekord-Champion ist. "Das ist wirklich sehr hart, er hat unglaublich gespielt. Ich weiß, wie sehr er um einen Grand-Slam-Sieg kämpft. Ich bin mir sicher, er wird mehr als einen gewinnen", sagte Nadal.

Gewonnen hat er zumindest die Empathie der Zuschauer. Noch in der Kabine liefen beim gestürzten Tennis-Star die Tränen. "Sascha weint nie. Nie!", sagte Zverevs schockierter Bruder Mischa bei Europort. Zverev wurde im Rollstuhl vom Platz geschoben, kam noch einmal auf Krücken zurück und schüttelte dem Schiedsrichter die Hand. Dann humpelte er unter dem donnerndem Applaus des Publikums vom Court Philippe Chatrier. Ein schwacher Trost, zumal auch Sophia Thomalla noch nicht auf die traurigen Bilder reagiert hat … (mli(sid)