AfD bleibt auf dem zweiten Platz, Merz verliert
n-tv
Die Zustimmung zur AfD bleibt ungebrochen. Bei den anderen größeren Parteien bewegt sich im RTL/ntv-Trendbarometer ebenfalls kaum etwas. Im Gesamtbild ist jedoch der Trend vor allem für die Union und ihren Fraktionsvorsitzenden Merz negativ.
Die AfD kann ihren Spitzenwert im RTL/ntv-Trendbarometer halten - ungeachtet ihrer teils radikalen Positionierung auf dem Bundespartei- und Europawahltag an den vergangenen beiden Wochenenden. In der aktuellen Umfrage von Forsa rangiert die Partei erneut mit 21 Prozent auf Platz zwei. Die Union liegt unverändert bei 25 Prozent, die SPD wie in der Vorwoche bei 17 Prozent. Auch die Grünen stagnieren mit 15 Prozent, liegen aber als einzige Regierungspartei zumindest noch auf dem Niveau ihres Bundestagswahlergebnisses vor bald zwei Jahren.
Die FDP kann einen Prozentpunkt zulegen auf 7 Prozent. Die Linke, die weiter mit internen Richtungs- und Personalstreitigkeiten beschäftigt ist, rutscht dagegen wieder einen Punkt unter die 5-Prozent-Marke. 11 Prozent der Befragten geben an, eine kleinere Partei wählen zu wollen. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen liegt mit unverändert 28 Prozent weiterhin deutlich über dem Anteil der Nichtwähler bei der vergangenen Bundestagswahl (23,4 Prozent).
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.