ADAC erwartet keine Staus durch Warnstreik bei Bahn
n-tv
Erfurt/Frankfurt (dpa/th) - Wegen der Ankündigung eines neuen Warnstreiks im Bahnverkehr rechnet der ADAC Hessen-Thüringen nicht mit Staus in Thüringen. "Es kann natürlich mehr Verkehrsaufkommen geben", sagte ein Sprecher des Automobilclubs am Donnerstag auf Anfrage. Staus auf den Autobahnen würden aber nicht erwartet. Diese seien auch bei den vorangegangenen Warnstreiks im Bahnverkehr nicht entstanden.
Als Begründung verwies der Sprecher auf Entwicklungen aus der Pandemie-Zeit. "Noch immer können viele Leute mobil arbeiten." An den Warnstreik-Tagen könnte sie etwa aus dem Home-Office arbeiten und müssten den Weg zur Arbeit so gar nicht erst antreten. Zudem würden die Warnstreiks gut angekündigt, so dass Zeit entsprechend zu planen, so der Sprecher.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat von Sonntagabend an bis Dienstagnacht einen 50-stündigen Warnstreik im bundesweiten Bahnverkehr angekündigt. Damit will die Gewerkschaft den Druck auf die Arbeitgeberseite im laufenden Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn und 50 weiteren Bahnbetrieben erhöhen. Es wird der dritte große Warnstreik nach einem im März und im April.
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.