Achterbahn im Europa-Park aus Sicherheitsgründen gestoppt
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Rust (dpa/lsw) - Eine Achterbahn im südbadischen Europa-Park ist aus Sicherheitsgründen gestoppt worden. Bei dem Vorfall am Montag kam niemand zu Schaden. Das teilte eine Sprecherin der Freizeitanlage am Dienstagabend auf Anfrage in Rust (Ortenaukreis) mit und bestätigte damit Informationen des Südwestrundunks (SWR).
Wie der SWR berichtete, betraf der Vorfall die Achterbahn "Euro-Mir". Rund 30 Menschen saßen in den Wagen, als Sensoren eine Störung feststellten und die Bahn anhielten. Die Besucher mussten das Fahrgeschäft verlassen.
Die Achterbahn im russischen Themenbereich des Parks, die eine Höhe von rund 30 Metern erreicht, konnte den Angaben zufolge rund vier Stunden nicht genutzt werden. Details zu der Störung blieben zunächst offen, wie der SWR berichtete.
Ebenfalls am Montag hatte es auf dem Volkfest Dom in Hamburg einen Zwischenfall gegeben: Aus dem Überkopffahrgeschäft "Jekyll und Hyde" wurden sechs Menschen in Sicherheit gebracht. Höhenretter der Feuerwehr retteten sie aus zwei Gondeln in etwa 20 Meter Höhe. Das Fahrgeschäft hatte einen Getriebeschaden, wie der Betreiber am Dienstag sagte.
Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.
Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.