92 Corona-Neuinfektionen in MV: Inzidenz steigt leicht
n-tv
Rostock (dpa/mv) - In Mecklenburg-Vorpommern sind am Freitag 92 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Das waren 33 mehr als am Freitag vor einer Woche, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) mitteilte (Stand: 16.07 Uhr). Drei weitere Menschen starben im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Die Gesamtzahl der Corona-Todesfälle im Land stieg damit auf 1106.
Die Inzidenz stieg im Vergleich zum Vortag leicht auf nun 44,8 Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche. Vor einer Woche lag dieser Wert den Angaben zufolge landesweit bei 59,6. Mit 67,5 ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Vorpommern-Greifswald derzeit am höchsten. In den anderen Regionen Mecklenburg-Vorpommerns liegt dieser wichtige Wert zwischen 17,8 (Landkreis Vorpommern-Rügen) und 57,7 (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte). Die Gesamtzahl der bislang nachgewiesenen Corona-Infektionen im Nordosten liegt bei 43 519. Als genesen gelten rund 40 500 Menschen. Die Zahl der in Kliniken behandelten Corona-Patienten beträgt derzeit 192 - das sind 3 weniger als am Vortag. 91 Corona-Patienten befanden sich auf Intensivstationen, 37 mehr als am Donnerstag. Hintergründe für den sehr deutlichen Anstieg von Menschen auf Intensivstationen lagen zunächst nicht vor.Rostock (dpa/mv) - Polizisten haben in einer leerstehenden Halle in Rostock mehrere Menschen angetroffen, die zur Melodie des Liedes "L'Amour toujours" von Gigi D'Agostino mutmaßlich volksverhetzende Parolen gerufen haben sollen. Das teilte die Polizei in einer Pressemitteilung am Freitag mit. Die Polizisten waren am Donnerstagabend wegen einer Meldung über Ruhestörung nach Rostock-Evershagen ausgerückt. Die Beamten haben Ermittlungen gegen die 13- bis 18-Jährigen wegen des Verdachts der Volksverhetzung eingeleitet.
Bonn (dpa/lnw) - Nach einem Angriff auf eine 24-Jährige in Bonn ermittelt der Staatsschutz. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, soll ein Unbekannter die 24-Jährige auf einer Straße rassistisch beleidigt und versucht haben, ihr das Kopftuch herunterzureißen. Dann soll der Mann sein Opfer mit einem spitzen Gegenstand an der Hüfte und an einer Hand leicht verletzt haben. Nach der Attacke vom Donnerstagabend flüchtete der Täter. Die Polizei sucht Zeugen.
Vier Tage vergehen zwischen einer überraschenden Einlassung von Frankreichs Präsident Macron und einer weitreichenden Entscheidung von Bundeskanzler Scholz: Die Ukraine soll auch mit westlichen Waffen auf Russland feuern dürfen. Was das im Detail bedeutet, ist so unklar wie der Prozess der Entscheidungsfindung.