75-Jährige stirbt nach Verkehrsunfall bei Löbnitz
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Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Autos bei Löbnitz stirbt eine 75-Jährige. Ein 21-Jähriger muss mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden.
Löbnitz (dpa/mv) - Bei einem schweren Verkehrsunfall bei Löbnitz (Landkreis Vorpommern-Rügen) ist eine Frau gestorben. Zwei Männer wurden am Donnerstagnachmittag bei dem Frontalzusammenstoß zweier Autos außerdem verletzt, einer davon schwer, wie die Polizei mitteilte. Ein 46-Jähriger war aus zunächst unbekannter Ursache mit seinem Fahrzeug auf einer Landstraße ins Schlingern geraten und mit einem entgegenkommenden Auto kollidiert. Beide Autos wurden von der Straße geschleudert und kamen im Straßengraben zum Stehen. Das Auto des 46-Jährigen habe sich zudem überschlagen. Der Mann sei mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gekommen.
Die 75 Jahre alte Beifahrerin des entgegenkommenden Autos starb nach Angaben der Polizei noch vor Ort. Sie und der 21 Jahre alte Fahrer des Wagens seien demnach im Auto eingeklemmt gewesen. Der 21-Jährige wurde mit schwersten Verletzungen per Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Die Polizei hat nach eigenen Angaben spezielle Sachverständige hinzugezogen, um den Unfallhergang genauer zu ermitteln.
Münster (dpa/lnw) - Nach einem Messerangriff in einer Wohnung in Münster sitzt ein 18-jähriger Verdächtiger in Untersuchungshaft. Eine Richterin ordnete die U-Haft wegen des Verdachts des versuchten Mordes und der gefährlichen Körperverletzung an, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mit. Das Opfer, der 59 Jahre alte Wohnungsinhaber, sei lebensgefährlich verletzt worden. Mittlerweile schwebe er aber nicht mehr in Lebensgefahr.
Hemmingen (dpa/lsw) - Zwei Mitglieder der AfD sind nach Angaben der Polizei beim Anbringen von Wahlplakaten in Hemmingen (Kreis Ludwigsburg) beleidigt und bedroht worden. Drei mutmaßlich unter Alkoholeinfluss stehende Unbekannte hätten die zwei 56 und 58 Jahre alten Männer in der Nacht zum Sonntag angegangen, teilte die Polizei am Montag mit. Sie hätten vier Wahlplakate entwendet, seien weggelaufen und hätten dann den ihnen folgenden beiden Männern aufgelauert. Es sei zu einer kurzen Handgreiflichkeit gekommen, bei der nach bisherigen Erkenntnissen niemand verletzt worden sei, hieß es weiter. Anschließend seien die drei Männer im Alter von etwa 35 Jahren und etwa 20 bis 23 Jahren geflüchtet.
München (dpa/lby) - Nach der mutmaßlichen Vergewaltigung einer 19-jährigen Passagierin in einem Regionalbus auf einem Parkplatz bei München hat am Montag am Landgericht München II der Prozess gegen den Busfahrer begonnen. Ihm wird vorgeworfen, im Juli 2023 gegen erkennbaren Willen sexuelle Handlungen an der Frau vorgenommen zu haben. Dabei habe er Gewalt angewendet und eine Lage ausgenutzt, in der das Opfer "schutzlos ausgeliefert" war, verlas die Staatsanwaltschaft aus der Anklageschrift.