50 Kilo Gold und Edelmetalle bei Reichsbürger-Razzia gefunden
Die Welt
Die Bundesanwaltschaft soll bei der Großrazzia gegen umsturzwillige Reichsbürger im Dezember Wertgegenstände in Millionenhöhe sichergestellt haben. Laut einem Medienbericht hat sich die Zahl der Beschuldigten inzwischen mehr als verdoppelt.
Vor dem geplanten Umsturz horteten die „Reichsbürger“ offenbar Schätze: Die Ermittler sollen bei den Razzien in der „Reichsbürger“-Szene im Dezember Bargeld in Höhe von mehr als 420.000 Euro und gut 50 Kilogramm Gold und Edelmetalle sichergestellt haben. Das berichtet der „Spiegel“ unter Berufung auf Sicherheitskreise.
Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen eine als rechtsextrem eingestufte Gruppe rund um den Frankfurter Geschäftsmann Heinrich XIII. Prinz Reuß. Bei einer Großrazzia ließ die Bundesanwaltschaft am 7. Dezember insgesamt 25 Personen festnehmen. 22 von ihnen warf sie vor, Mitglied einer terroristischen Vereinigung zu sein, die das politische System stürzen wollte.