
29 Tote bei Einsatz in Mexiko gegen „El Chapo“-Sohn
Die Welt
Am Donnerstag ist Ovidio Guzmán, der Sohn des berüchtigten Drogenbosses Joaquín „El Chapo“ Guzmán, im Norden Mexikos festgenommen worden. Dabei starben laut Regierungsangaben insgesamt 29 Personen. Wegen der Feuergefechte musste auch der Flugverkehr eingestellt werden.
Bei der Festnahme eines Sohnes des berüchtigten Drogenbosses Joaquín „El Chapo“ Guzmán in Mexiko sind nach Regierungsangaben 29 Menschen getötet worden. Bei den Todesopfern handele es sich um zehn Militärangehörige und 19 „Gesetzesbrecher“, sagte Verteidigungsminister Luis Cresencio Sandoval am Freitag.
In Mexiko sind aktuell die mächtigsten und brutalsten Drogenkartelle der Welt aktiv – vergleichbar mit der Zeit von Pablo Escobar Anfang der 1990er Jahre in Kolumbien. Gedealt wird aber nicht mehr nur mit Kokain, vielmehr schmuggeln die Kartelle auch große Mengen Fentanyl in die USA, welches dort pro Jahr rund 100.000 Menschen tötet. Als marktführend gelten die Kartelle aus dem Bundesstaat Sinaloa sowie aus Jalisco.











