20-Jähriger schießt mit Schreckschusswaffe in die Luft
n-tv
Am frühen Morgen geraten in Limburg zwei Gruppen aneinander. Als sein Begleiter angegriffen wird, zückt ein 20-Jähriger eine Waffe.
Limburg (dpa/lhe) - Bei einem Streit zwischen zwei Gruppen in Limburg hat ein 20-Jähriger mutmaßlich mit einer Schreckschusswaffe in die Luft geschossen. Am frühen Sonntagmorgen waren eine dreiköpfige und eine fünfköpfige Gruppe zunächst verbal aneinandergeraten, wie die Polizei mitteilte. Jemand aus der größeren Gruppe soll einen 21-Jährigen aus der anderen Gruppe dann zu Boden gestoßen und ihm mit Fäusten gegen Kopf und Oberkörper geschlagen haben. Der Angegriffene wurde dabei leicht verletzt, so ein Polizeisprecher. Einer der beiden Begleiter des Verletzten habe dann die Waffe gezückt, eigenen Angaben zufolge aus Nothilfe.
Die fünfköpfige Gruppe flüchtete laut Mitteilung. Die Polizei stellte demnach die Waffe sicher. Der Schütze habe einen Kleinen Waffenschein, der ihm erlaube, eine Schreckschusswaffe zu führen, sagte der Polizeisprecher. Ermittlungen sollen demnach nun unter anderem klären, ob der 20-Jährige die Waffe tatsächlich aus Nothilfe benutzt hat.
Gemmingen (dpa/lsw) - Nach den schweren Überschwemmungen in Gemmingen (Kreis Heilbronn) haben die Einsatzkräfte am Dienstag ihre Aufräumarbeiten fortgesetzt. Unter anderem sollten die Straßen vom Schlamm gesäubert werden, der von Feldern auf die Fahrbahnen gespült worden war, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte. In der Nacht zuvor waren Keller und Straßen nach heftigen Regenfällen überflutet worden. Die Feuerwehr und das Rote Kreuz waren mit rund 120 Kräften bis in den frühen Morgen damit beschäftigt, Straßen und Keller vom Wasser zu befreien, wie es weiter hieß. Verletzt worden sei niemand.
Erfurt (dpa/th) - Eine 33 Jahre alte Frau ist ein Erfurt mit lebensbedrohlichen Verletzungen gefunden worden. Wegen des Verdachts auf ein versuchtes Tötungsdelikt sei ihr Lebensgefährte festgenommen worden, teilte die Polizei am Dienstag mit. Demnach rief eine Anwohnerin am späten Montagabend die Einsatzkräfte wegen der Verletzten auf der Straße vor einem Wohnhaus. Rettungskräfte brachten die Frau in ein Krankenhaus, wo sie notoperiert wurde.
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Eine Vernebelungsanlage hat in Frankfurt den Angriff auf einen Geldautomaten vereitelt. Zwei Unbekannte hatten in der Nacht zum Dienstag die Zugangstüren zu einer Bankfiliale im Stadtteil Bonames aufgehebelt. Innen versuchten die beiden, den Geldautomat ebenfalls aufzuhebeln. Währenddessen legten sie ein kleines Paket mit Kabeln auf den Boden, wie die Polizei berichtete - mutmaßlich ein Sprengmittel.