11 Bahnhöfe in Thüringen noch bis Jahresende renoviert
n-tv
Erfurt/Leipzig (dpa/th) - Die Deutsche Bahn will bis zum Ende des Jahres die Renovierungsarbeiten an 11 Thüringer Bahnhöfen abschließen. An 58 weiteren Bahnhöfen seien die Arbeiten im Rahmen eines vom Bund finanzierten Renovierungsprogramms bereits beendet, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Insgesamt 1000 Bahnhöfe sollen bis Jahresende deutschlandweit unter anderem neue Anstriche, Sitzgelegenheiten und Beleuchtungen bekommen. Das Ziel: Reisende sollen sich am Bahnhof wohler fühlen. Die Bahn investiert mit dem Sofortprogramm sowohl in kleine als auch mittlere und große Stationen. Im Bahnhof Hohenebra Ort etwa habe der Bahnsteig auf 50 Meter Länge einen neuen Belag bekommen. In Jena West wurden nach Unternehmensangaben neue Sitzmöbel angebracht und die Böden und Fenster erneuert. Die Umstellung auf LED-Beleuchtung, die Treppenrenovierung sowie die Malerarbeiten an der Unterführung starteten demnächst, hieß es. Auch bekomme der Bahnhof ein neues Rollstuhlhubgerät. Im Hauptbahnhof Gera habe man Glasscheiben am Dach instandgesetzt, die Treppenmarkierung erneuert und moderne Sitzbänke in der Bahnhofshalle aufgebaut. Derzeit werde das Wegeleitsystem umgerüstet und Türen und Handläufe an den Treppen erneuert.
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Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.