100 Euro für virtuelle Kleidung? Nicht nur Gen Z würde das bezahlen
Die Welt
Werden wir in Zukunft noch im Laden einkaufen? Eine Umfrage zu Konsumentenvorlieben prophezeit: Das physische Geschäft bleibt beliebt. Doch die Nachfrage nach rein virtuellen Produkten soll steigen – weil die Einsatzmöglichkeiten zunehmen.
Shoppen gehen mit den Freuden, diese Aktivität ist in den vergangenen eineinhalb Jahren zu kurz gekommen, weil Geschäfte aufgrund der Corona-Pandemie fast durchgehend geschlossen bleiben mussten. Der Trend geht zum Online-Shopping, das zeigt auch eine Umfrage der Analyse-Agentur Foresight Factory und Snap, dem Inhaber der Messenger-App Snapchat. Die Unternehmen haben 20.000 Verbraucher weltweit zu ihrem Konsumverhalten nach der Pandemie befragt. 48 Prozent der Befragten geben an, dass sie vorhaben, auch nach der Pandemie den Großteil ihrer Modeeinkäufe online zu tätigen. Wie können Mode-Unternehmen – und insbesondere physische Geschäfte – darauf reagieren? Die Initiatoren der Studie haben hierzu eine Idee: „Connected Shopping”, ein Zusammenspiel aus Online-Shopping und Elementen aus dem physischen Einkauf-Erlebnis. Das könnte die Menschen zurück in die Einkaufsstraßen locken. Denn auch der Einkauf im Geschäft hat seine Vorteile. Denn etwa die Hälfte der Befragten gab an, dass es sie beim Online-Shopping stört, nicht in der Lage zu sein, Modeartikel anzuprobieren.More Related News