![„Und die Gesundheitsämter stehen wieder mal als Deppen der Nation da“](https://img.welt.de/img/wirtschaft/mobile236102624/9731350117-ci16x9-w1200-fnov-fpotl-fpi157750653/urn-newsml-dpa-com-20090101-211213-99-363912-large-4-3-jpg.jpg)
„Und die Gesundheitsämter stehen wieder mal als Deppen der Nation da“
Die Welt
Nicolai Savaskan leitet das Gesundheitsamt Berlin-Neukölln, das die Kontaktnachverfolgung größtenteils einstellt. Zu sinnlos, sagt er. Der Amtsleiter spricht von einer „Kastration“ der Behörden. Gleichzeitig rät er von neuen Einschränkungen ab – und macht sich Sorgen um die Kinder.
Donnerstagabend vor dem Gesundheitsamt Berlin-Neukölln. Am Eingang des Gebäudes steht ein Bundeswehrsoldat und macht Zigarettenpause. Er ist einer von 12 Hilfskräften der Armee, die die Behörde im Kampf gegen die Pandemie derzeit unterstützen. Deren Chef, Amtsleiter Nicolai Savaskan, 48, wuselt in seinem Büro umher. „Es gab einen Großausbruch“, sagt er zur Begrüßung. Mehrere Familien in einem Wohnhaus haben sich infiziert, darunter viele Kinder. Mehr darf er nicht sagen – Datenschutz.
Das Interview mit WELT unterbricht er für ein dringendes Gespräch auf seinem Handy, nebenbei klingelt das Festnetztelefon, und der Amtschef klickt mit der Maus auf zwei Bildschirmen gleichzeitig herum. Es herrscht Hochbetrieb in dem Amt, das für rund 330.000 Menschen zuständig ist – mit kurzen Unterbrechungen schon seit zwei Jahren. Nun hat Savaskan die Notbremse gezogen.
e aeeuaeu: Ble Guulehlueekueltutanua Puulp-lutlelellel vllp aloQleuleltp eluaeplettl.
VBUI: Fell Peuepheu, vep pepenleu ple eektlelekeu GOlhluu-Pnppleeke lu Peltlu?
Zleutel Peuepheu: Ble Nekteu aekeu pnlek ple Beehe. GuOOeupe Vueke vllp ple luelpeue vukt ple i999el-Zelhe epelpeklelleu.
VBUI: lkle Pekolpe plettl unu ple Guulehlueekueltutanua aloQleuleltp elu. VelnO?