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„Ich bin Arzt, kein Mörder!” Chefarzt kämpft für Rechte der Frauen

„Ich bin Arzt, kein Mörder!” Chefarzt kämpft für Rechte der Frauen

RTL
Sunday, July 27, 2025 10:25:59 AM UTC

In dem Krankenhaus, in dem Joachim Volz arbeitet, hat nun die katholische Kirche das Sagen - und verbietet ihm aus religiösen Gründen Schwangerschaftsabbrüche.

Er hilft jeden Tag Frauen in Not.Doch in dem Krankenhaus, in dem Gynäkologe Joachim Volz arbeitet, hat jetzt die katholische Kirche das Sagen. Und seine neuen Chefs verbieten dem Arzt aus religiösen Gründen Schwangerschaftsabbrüche – selbst, wenn beim Ungeborenen schwerste Behinderungen festgestellt werden. Doch Volz wehrt sich gegen das Verbot.

„Es ist ein Menschenrecht, über seinen Körper zu entscheiden“, sagt der Gynäkologe. „Meine Arbeit ist keine Sünde“ Und: „Ich bin Arzt, kein Mörder!“ Die Zahl derer, die ihn unterstützen, wächst: Schon mehr als 140.000 Menschen haben seine Petition unterzeichnet, die das Abtreibungsverbot rückgängig machen soll.

Eigentlich sollte alles besser werden: Im Februar fusionierten das Evangelische Krankenhaus und das katholische Dreifaltigkeits-Hospital in Lippstadt (Nordrhein-Westfalen) zum Klinikum Lippstadt. Die katholische Kirche bestimmt, wo es langgeht, und inzwischen entscheidet nicht mehr die Medizin, was hilft – sondern die Kirche, was erlaubt ist.

Der Kirche gehe es nicht darum, im Sinne der Menschen zu handeln – sondern im Sinne eines Dogmas, behauptet Joachim Volz, der die Frauenklinik in Lippstadt leitet. „Einer kirchlichen Vorschrift, die in Stein gemeißelt ist und die es nicht zu diskutieren gilt. Wie es den Frauen geht, wie es mir als Arzt geht, wie es den Paaren geht, wie es der Familie geht – das soll eigentlich keine Rolle spielen, weil dieses Dogma darübersteht.”

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Das Abtreibungsverbot gilt kategorisch, auch im Falle einer Behinderung beim Ungeborenen oder wenn es zur Gefahr für seine Mutter werden könnte. „Ein Embryo und eine Frau sind ein Wesen, die kann man nicht trennen. Die kann man künstlich in Gedanken trennen, aber ein Embryo ohne eine Mutter geht nicht”, sagt Volz. Dass die Frau eine Gefahr für den Embryo sein könnte, das gibt es nicht. Unsere Patientin steht immer an oberster Stelle – immer.”

Die katholische Kirche geht noch weiter und verbietet Volz nicht nur Schwangerschaftsabbrüche in der Klinik, sondern auch in seiner eigenen Praxis in Bielefeld. Seine Mitarbeiterinnen müssen Frauen in Not abweisen – obwohl sie eigentlich helfen wollen. „Die Frauen tun mir unendlich leid“, sagt Fachärztin Bettina Löppenberg. „Es ist irgendwie unvorstellbar, dass das heutzutage noch möglich ist.“

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