„Die ersten Nachrichten sind verstörend“ – Kanzleramtschef kritisiert Friedensplan
Die Welt
Die US-Regierung ist offenbar uneinig über einen Friedensplan für die Ukraine, der Gebietsabtritte vorsieht. Der Ukraine-Freund Keith Kellogg, Trumps Sondergesandter für das Land, will die Regierung verlassen, sagen Insider. Auch aus Deutschland kommt Kritik. Mehr im Liveticker.
USA und Russland haben offenbar über einen neuen Plan zur Beendigung des Ukraine-Kriegs verhandelt. Medien berichten über erste Details – und in Europa wird Kritik laut. Mehr im Liveticker. Nach Bekanntwerden von US-russischer Geheimgespräche und US-Plänen für ukrainische Gebietsabtritte gibt es nun offenbar Streit im Weißen Haus. Europäische Politiker zeigen sich irritiert vom neuesten Friedensvorstoß. Alle Ereignisse rund um den Krieg in der Ukraine und die Sicherheitspolitik in Europa im Liveticker: Bundesaußenminister Wadephul (CDU) nennt angesichts der jüngsten US-Initiative zur Beendigung des Ukraine-Kriegs eine Waffenruhe als Voraussetzung für Friedensgespräche. Es könne nur miteinander verhandelt werden, wenn der russische Präsident Putin „seinen aggressiven Angriffskrieg gegen die Ukraine beendet, dass es zu einem Waffenstillstand kommt, ohne jede Vorbedingung“, sagte Wadephul am Donnerstag am Rande eines Treffens der EU-Außenminister in Brüssel. Die Bundesregierung begrüße „jede Initiative, die ergriffen wird, um in einen Verhandlungsmodus zu kommen“, erläuterte der Außenminister. Es gelte allerdings, dass „alle Verhandlungen über einen Waffenstillstand“ und „eine weitere friedliche Entwicklung der Ukraine“ nur „mit der Ukraine und besprochen und verhandelt werden“ könne, betonte Wadephul. „Und da wird Europa einzubeziehen sein.“













