„Als hätte man mir einen Arm abgetrennt“
Die Welt
Eines Morgens wachte der Künstler aaajiao auf und es gab ihn nicht mehr. Wegen der chinesischen Regierung. „Wenn dein Weibo-Konto gelöscht wird, bist du wirklich gelöscht“, sagt er. Ein Gespräch über eine Atmosphäre der Angst und zunehmende Selbstzensur.
Der chinesische Künstler aaajiao wachte eines Morgens auf und war gelöscht. Aus dem Internet. Von seiner eigenen Regierung. Einfach so. Sein Weibo-Konto, was die chinesische Version von Twitter ist, hatte man einfach verschwinden lassen. Sein Kontakt zur Welt war gekappt. Wir haben mit ihm über chinesische Cancel-Culture, seine Ausstellung „I was dead on the Internet“ und seine Wiedergeburt gesprochen.
WELT: Sie leben schon seit einigen Jahren in Berlin und hatten einen sogenannten Weibo-Account. Wie haben Sie sich gefühlt, als sie gemerkt haben, dass er von der Regierung gelöscht wurde?
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