Übermächtige Franzosen? Deutschlands forsche Töne
Die Welt
Deutschland steht im Viertelfinale der Handball-WM. Dort wartet der wohl stärkste Gegner des Turniers. Doch auch gegen Frankreich rechnet sich das DHB-Team einiges aus. Der bislang überragende Torwart Wolff gibt die Marschroute vor.
Mit dem Mannschaftsbus ging es am Dienstagmorgen um 8.15 Uhr für das deutsche Nationalteam von Kattowitz aus zum Flughafen nach Krakau. Dort folgte die Weiterreise ins 485 Kilometer entfernte Danzig. Mit im Gepäck hatten die Spieler, Trainer und Betreuer nicht nur die erste Turnierniederlage bei der Handball-Weltmeisterschaft in Polen und Schweden, sondern auch die Aussicht auf die nun vermeintlich schwierigste Aufgabe, die dieses Turnier bieten kann: das Viertelfinalspiel am Mittwoch (20.30 Uhr) gegen Frankreich.
Nach zuvor fünf teilweise spektakulären Siegen war das vermeidbare 26:28 (16:18) gegen Norwegen zum Abschluss der Hauptrunde ein kleiner Dämpfer für die Auswahl von Bundestrainer Alfred Gislason. Da Deutschland durch die Niederlage auf Platz zwei abrutschte, trifft man nun zum Auftakt der K.o.-Runde auf den Olympiasieger und – neben Dänemark – großen Favoriten auf den WM-Titelgewinn.